Die Einnahmen aus dem Verkauf des Buches fließen in unser privates Regenwald-Projekt

Mach mit

und lies oder verschenke das Buch:

Maya und das Geheimnis des Mandelbrotbaums

Überall im Buchhandel erhältlich:

Beim Kauf via autorenwelt.de (jeweils verlinkt) erhalte ich eine höhere Marge als im übrigen Buchhandel und kann somit mehr für den Regenwald tun.

Mitten im peruanischen Bergregenwald liegt ein kleines Stück vom Paradies. Dort ist die Welt noch in Ordnung, der Mensch noch weit genug entfernt. 

Damit das so bleibt, kaufen wir nach und nach Grundstücke vor Ort:

Wo der „alte“ Regenwald noch besteht, bleibt alles, wie es ist. Der Regenwald hat bisher für sich selbst gesorgt und wird es auch weiterhin tun.  

Nur dort, wo bereits gerodet wurde, wo die Monokultur-Plantagen brach liegen, wird Hand angelegt. Gute Freunde und zuverlässige Mitarbeiter unterstützen uns vor Ort: 

Zunächst bereiten sie den ausgelaugten Boden wieder auf. Sie holen aus den Dörfern Hühnermist und Kompostabfälle und bringen diese in den Boden ein. Obenauf kommt Mulch aus Grünschnitt.

 

In der nächsten Regenzeit werden Bäumchen und Pflanzen aus der eigenen Baumschule gepflanzt. In dem Klima gedeiht alles prächtig. 

Wir halten uns bei Auswahl und Anordnung der Pflanzen an die natürlichen Gesetze des Bergregenwaldes der Region und mischen nur in Siedlungsnähe nach dem Prinzip eines Waldgartens Obst- und Nutzpflanzen unter.

Die Leute vor Ort beobachten ihre „Gringos“ skeptisch, aber durchaus offen und interessiert. „Unsere“ Techniken sind schließlich nicht neu, sondern stammen von ihren eigenen Vorfahren …

Falls du glaubst,

dass du zu klein bist,

um irgendetwas zu bewegen,

dann versuch mal zu schlafen,

wenn eine Mücke im Raum ist.

Dalai Lama

Was ist der Bergregenwald?

Erstreckt sich auf 400-800m über dem Meeresspiegel an der Rückseite der peruanischen Anden. 

Tagsüber hängt die Wolkendecke an den Hängen und die Wälder sind in einen dichten Nebel gehüllt

Das besondere Klima macht die Region für die Landwirtschaft interessant. Der Nutzungsdruck ist enorm.

Die tropischen Bergregenwälder gehören zu den artenreichsten und gefährdetsten Ökosystemen der Erde. 

 

Eine Vision – Zwei Kontinente – Drei Beteiligte

wenn alles zusammenhängt

Eine Vision

Die Zukunft so gestalten, dass das Miteinander an erster Stelle steht: Mit gutem Beispiel voran gehen und die Landwirte vor Ort wieder an die naturverträglichen Wirtschaftsformen ihrer eigenen Vorfahren erinnern. 

zwei Kontinente

In Peru den Traum umsetzen, der in Deutschland gewachsen ist.

Drei Beteiligte

1. Der Roman „Maya und das Geheimnis des Mandelbrotbaums“, dessen Einnahmen den Kauf der Grundstücke und den Betrieb der Baumschule mitfinanzieren.

2. Unsere Freunde vor Ort in Peru, die bereits größtenteils im Einklang mit der Natur leben und außer einem solarbetriebenen Kühlschrank, Satelliteninternet und ihren Smartphones nichts mehr besitzen, was an die Konsumwelt erinnert. Sie säen und betüdeln die Pflänzchen in der Baumschule, leiten die Arbeiter an und sorgen dafür, dass wachsen kann, was wachsen will. 

3. Die Käufer und Leser des Romans „Maya und das Geheimnis des Mandelbrotbaums“, die mit ihrem finanziellen Beitrag und guten Vibes das Projekt unterstützen

 

Handlungsstrang I

DER Einsiedler & der Fremde

(…) „Du hast ein geschultes Auge, mein Sohn“, antwortet der Alte. „Doch was ich dir darüber erzählen könnte, würde dir nichts nützen.“ Er atmet schwer. „Fremdes Wissen lässt sich nicht so einfach übernehmen. Man muss immer auch das dazugehörige Bewusstsein entwickeln. Wissen ohne Bewusstsein ist leblos. Du kannst sein wahres Ausmaß weder erkennen noch benutzen. Und im schlimmsten Fall wirst du es missbrauchen und es wird sich gegen dich und andere richten.“ Er hustet und würde sein Gehstock die Erschütterungen nicht ins Erdreich ableiten, würden die Rippen brechen wie klackernde Dominosteine. „Mein Sohn, bei allem, was du tust, erinnere dich daran, was ich dir jetzt sage …“ (…)

Handlungsstrang 2

irgendwo Auf einer Insel

(…) Im Mondlicht sieht Osmo seine Argumente an den langen Haaren der Greisin abperlen wie Wassertropfen an schimmernden Silberfäden. Erschöpft lässt er sich auf den mächtigen Stamm sinken, den das Meer einst an Land gespült hat. 

Tala schweigt. Natürlich ist sie sich darüber im Klaren, in welche Gefahr sie die Letzten und Einzigen ihrer Art manövriert (…) „Allerdings musst du zugeben, dass wir auf ihre Hilfe mehr angewiesen sind als sie auf unsere. Für sie steht nur ihr eigenes Leben auf dem Spiel. Wir hingegen sind für sehr viel mehr verantwortlich.“

(…)

Osmo seufzt. Zähneknirschend legt er die Zukunft seiner Welt in die Hand einer Malhani. Es wird ihm schwer fallen, dem Geschehen zuzusehen und darauf zu vertrauen, dass sie allein die richtigen Entscheidungen treffen wird. Denn er weiß, dass nur Entscheidungen, die aus freiem Willen und innerem Antrieb getroffen werden, die Macht zu wahrer Veränderung und wahrem Leben in sich tragen. (…)

Handlungsstrang 3

Maya

(…) „Na ja“, gibt Maya zu, „aber trotzdem habe ich doch auch Klausuren geschrieben und mich um gute Noten bemüht, oder? Schule ist Schule und Freizeit ist Freizeit. Das lernen die jungen Leute heute doch gar nicht mehr. Wie sollen die denn jemals etwas auf die Reihe bringen?“ Warum sieht Anna denn die Problematik nicht? Es ist doch mehr als offensichtlich! Dieser Verfall jeglicher Disziplin und Bereitschaft der jungen Leute, sich als Teil der Gesellschaft zu sehen. Realisiert Anna denn nicht, dass all das bald auch ihre eigenen Kinder betreffen wird? 

„Jetzt mach mal locker, Schatz“, Anna lässt sich nicht auf Mayas Dramatik ein. „In dem Alter sprudeln die Gefühle über, das ist doch ganz normal. Und so ein bisschen Sprudeln würde dir auch mal wieder gut tun. Schau mal, du bekommst schon Bitterfalten um den Mund.“ (…) 

Zitate von

Benoît Mandelbrot (1924-2010)

„Das Leben erschien mir wie eine zufällige

Aneinanderreihung von Ereignissen.

Doch wenn ich zurückblicke,

erkenne ich ein Muster.“

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